ATi Radeon 9700 PRO

DirectX Benchmarks


3D-Mark 2001 SE

Ich habe hier bewusst Detailresultate ausgewählt, welche wirklich Grafikkartenabhängig sind und nicht die Leistungsfähigkeit der CPU wiedergeben. Bei 1600x1200 konnte ich Smoothvision 1.0 auf der Radeon 8500 mit 64 MB nicht mehr im Qualitätsmodus verwenden.


Deutlich ist die rel. schlechte 4x FSAA Leistung der Radeon 8500 zu sehen, selbst wenn man die 36 FPS verdoppelt (bei einem 256 Bit Speicherinterface) liegt sie noch ein ganzes Stück hinter der Radeon 9700 PRO. Gut zu erkennen ist auch die hohe Geschindigkeit des anisotrophen Filters der Radeon 8500, welcher jedoch bei der Bildqualität deutliche Abstriche machen muss. Der anisotrophe Filter der Radeon 9700 PRO schlägt hier mit bis zu 34 % Leistungseinbusen zu.


Die Radeon 9700 PRO ist 5x schneller beim 4xFSAA als die Radeon 8500. Der anisotrophe Filter der Radeon 9700 PRO schlägt hier mit bis zu 21 % Leistungseinbusen zu.


Die Verwendung des anisotrophen Filters kostet unter Umständen mehr Leistung als die Verwendung einer höheren FSAA-Stufe. Auch hier sind die Leistungseinbusen mit bis zu 21 % noch recht gering.


Kein 3D-Mark 2001 SE Test ist besser geeignet um die Leistungsfähigkeit der VPU zu messen. Beim 4xFSAA ist die Radeon 9700 PRO wieder 5 mal schneller als die Vorgängergeneration. Der anisotrophe Filter kommt hier mit 40 % Leistungsverlust auch nicht zu kurz. Je höher die Auflösung, desto mehr Leistung kostet der anisotrophe Filter, dagegen wirken sich die Leistungsverluste durch FSAA immer weniger aus.


Hier wurde das 3D-Mark 2001 SE Demo verwendet. Schon bei dem Durchschnittswert liegt die Radeon 9700 PRO mit 105 zu 45 deutlich vor der Radeon 8500. Auch bei den min. Werten liegt die Radeon 9700 PRO mit 34 zu 13 deutlich vorn.


Hier ein paar Benchmarkwerte, welche von NVIDIA veröffentlicht wurden, somit kann die Einstellung des anisotrophen Filters und dessen Qualität nicht nachgeprüft werden. Die Geschindigkeitsvorteile des NV30 aka. GeForce FX liegen zwischen 0-30 %. Die ersten Reviews des GeForce FX sollten jedoch abgewartet werden, um die entgültige Leistungsfähigkeit zu beurteilen.


Als synthetischer Benchmark eignet sich 3D-Mark 2001 SE recht gut zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit einzelner Features, wie z.B. FSAA oder anisotrophes Filtern. Die Radeon 9700 PRO überzeugt hier in jedem Test und zeigt deutlich, welchen Entwicklungs-/Leistungssprung ATi seit dem R200 vollbracht hat.